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nicetec netinsight – im Einsatz bei der Hypoport AG, Berlin

Preis-Leistungs-Verhältnisse in der IT: Verrechnung ist nicht relativ

Was genau kostet eine IT-Leistung Ihr Unternehmen? So global diese Frage formuliert ist, so schwierig ist höchstwahrscheinlich die Antwort, denn es sind unzählige Differenzierungsmerkmale zu beachten. Wenn schon die Verfahren in der Preiskalkulation nicht einfach durchführbar sind, wie verhält es sich dann mit der Leistungsverrechnung? Spätestens an diesem Punkt ist klar: Es werden objektiv nachprüfbare und transparente Verfahren benötigt, um den „Kunden“ gegenüber – ob intern oder extern – eine fundierte Argumentationsgrundlage zu haben.

Die Hypoport AG, führender Anbieter von B2B-Finanzmarktplätzen mit Schwerpunkt auf Immobilienfinanzierung, hat sich diesem Problem systematisch genähert und durch den Einsatz der IT Controlling-Plattform netinsight von nicetec gelöst.

Ständig steigende Anforderungen an die IT

Der Berliner Hypoport-Konzern verfügt über zwei Kernbereiche: Das Institut vertreibt zum einen selbst Finanzprodukte und stellt eine Transaktionsplattform für die Vermittlung von Finanzprodukten via Internet bereit, zum anderen bietet es über die 100%-Tochter Dr. Klein & Co. AG Hypoport-Privatkunden im Internet weitere Bank- und Finanzprodukte – vom Girokonto über Versicherungs- leistungen bis hin zur Immobilienfinanzierung.

Höhere Komplexität, mehr Personal

Im Laufe der Jahre wuchsen mit der Geschäftstätigkeit der Konzernmutter auch die Anforderungen an die IT-Abteilung ganz erheblich. Sie wurde über die Hypoport Systems GmbH als Cost Center ausgegliedert und ist für die verursachergerechte Verteilung der IT-Kosten zuständig. Der Mitarbeiterstab der IT-Abteilung stieg mittlerweile von 10 auf 110 Beschäftigte – was auch die steigende Komplexität der IT widerspiegelt. „Den Überblick behalten“, lautet die größte Herausforderung.

„Transparente Abrechnung ist ein Muss“

Michael Krüger, Geschäftsführer der Hypoport Systems: „Den aktuellen Bestand an Arbeitsplätzen und Ausstattungen insbesondere gegenüber den internen Kunden beziehungsweise Kostenstellenträgern transparent abzurechnen ist ein Muss auch für einen internen Dienstleister. Bei inzwischen rund 450 Beschäftigten des Hypoport-Konzerns ist das aber eine große Herausforderung, zumal man den Aufwand nicht aus den Augen verlieren darf.“

Excel-basiertes Tool konnte nicht mehr Schritt halten

Mit den bisherigen Mitteln der Leistungserfassung und -verrechnung stießen die IT-Manager im Zuge der wachsenden Komplexität allerdings an Grenzen. Deshalb musste das Excel-basierte eigene IT-Leistungsverrechnungstool der Hypoport durch ein neues System ersetzt werden, das die interne IT- Leistungsverrechnung auf eine völlig neue Basis stellen sollte.

Einzelkostennachweise für jede Kostenstelle

Neben dem Pricing für die einzelnen Dienstleistungen und die Nutzung der Assets und des Inventory – im Wesentlichen Hardware, Software und Lizenzen – bestand nun eine Hauptaufgabe darin, eine Lösung zu finden, die Einzelkosten- nachweise für jede Kostenstelle zuverlässig erstellen kann. Im Ergebnis wurde ein neues System erforderlich, das auch eine Schnittstelle zum bestehenden Asset-Management-System implementierte.

Hohe Systemkompatibilität erforderlich

Dies fand die Hypoport Systems bei dem Spezialanbieter nicetec. Ausschlaggebend dafür war unter anderem, so Krüger, „dass nicetec langjährige Erfahrungen in der Integration von Datenquellen besitzt und bereits bewährte Lösungen bei großen Kunden implementiert hat, mit denen IT-Leistungen verbrauchs- und nutzerorientiert verrechnet werden. Außerdem nutzt die Plattform netinsight, ebenso wie unsere eigene IT-Landschaft, Oracle Datenbanken, so dass eine hohe Kompatibilität von Anfang an gegeben war.“

Verursachergerechte Kostenverteilung

Die Plattform netinsight erfasst alle relevanten Kostenfaktoren und ordnet diese den Kostenstellen als übersichtliche Abrechnungen automatisch zu. Dafür wurde zunächst ein Servicekatalog aufgestellt, der für den Kunden absolut nachvollziehbar ist. Eine besondere Herausforderung stellte das Pricing der Services dar, denn alle Kosten eines IT-Dienstleisters sollten verursacher- gerecht auf die Services verteilt werden.

Vollautomatische Abrechnung

Dabei half nicetec mit der Produktsicht und dem Stückkosten- kalkulator. „Letztlich mussten bis zu 300 einzelne Kosten- positionen berücksichtigt werden, um den Preis für einen Arbeitsplatz zu berechnen. Später haben wir netinsight an das Asset-Management gekoppelt, mit den Services verbunden, und so eine vollautomatisierte Abrechnung realisiert“, blickt Krüger zurück.

Oberfläche bedarfsgerecht customizen

Ein großer Vorteil der nicetec-Lösung besteht darin, dass der Kunde das System seinen eigenen Ansprüchen gemäß weiter anpassen und ausbauen kann. „Gerade in der hohen Flexibilität besteht der besondere Vorteil von netinsight gegenüber anderen Produkten am Markt. Der modulare Aufbau und die einfache Handhabung kommen uns sehr entgegen. So konnten wir die Oberfläche selbst bedarfsgerecht anpassen und customizen“, erklärt Krüger.

Management Summary

Referenzen - nicetec netinsight – im Einsatz bei der Hypoport AG, Berlin - Hypoport AG Case Study
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Der Hypoport-Konzern ist ein internetbasierter Finanzdienstleister. Der Konzern-interne IT Dienstleister Hypoport Systems mit über 450 Mitarbeitern nutzt netinsight von nicetec, um  Kostentransparenz bei den IT Services zu schaffen und gleichzeitig den Durchführungs- aufwand und den bisherigen Komplexitätsgrad einer Excel-basierten Verrechnung deutlich zu reduzieren. Lesen Sie in dieser Case Study, welche Herausforderungen gelöst und welche Ziele im Projekt erreicht worden sind.


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